Messerset Nashiji II bestehend aus einem Santokumesser, einem Gemüsemesser und dem Officemesser . Das Santokumeser, beliebteste Messerform in Europa, wird in Japan Messer der drei Tugenden – Fisch, Fleisch und Gemüse – genannt. Es ist sehr vielseitig einsetzbar. Das Messer ist das spezielle japanische Messer für Gemüse und Kräuter. Ein sehr effizienter Helfer für alle, die viel Gemüse verarbeiten. Sowohl bei großen Stücken, wie auch für dekorative Schnitte. ist fast unentbehrlich. Für die vielen kleineren Aufgaben wie Schälen, Putzen, kleine Schneidarbeiten, ist das ein perfektes Werkzeug. Das komplette Messerset Nashiji besteht aus Aogami Super, dem härtesten Kohlenstoffstahl mit dem höchsten Schärfepotenzial. Die Messer halten ihre Schärfe sehr lange, sind leicht und sehr gut ausbalanciert. Mit dem richtigen Schleifstein und etwas Übung können diese japanischen Messer rasiermesserscharf nachgeschliffen werden. Hersteller der Messer ist Kanehiro, die Messer wurden von dem Meisterschmied Yoshimi Kato, Sohn von Hiroshi Kato, geschmiedet. Das Nashiji Finish sieht nicht nur ungewöhnlich gut aus, es schützt die Klinge auch vor Korrosion.
Produktdetails für „Messerset Nashiji Santoku II“
Hiroshi Kato – ein wahrer Meister der japanischen Messer
Er ist der zweite Schmiedemeister und Messermacher der Familie. Die hohe Kunst, Messer außerordentlich hoher Qualität zu schmieden, hat er von seinem Vater, Kintaro Kato, gelernt. Traditionell war dies der übliche Weg, auf dem das Können und die „Geheimnisse“ der Meister weiter gegeben wurden. Traditionen spielten eine wichtige Rolle für Hiroschi Kato, er ist aber auch ein Mensch der Veränderung. Als Mitinitiator gründete er zusammen mit anderen Schmiedemeistern das Messerdorf Takefu mit dem Ziel, das alte Wissen zu erhalten, Erfahrungen auszutauschen und an junge Schmiede weiter zu geben. Einer der Jungen war Yoshimi Kato, Sohn und Nachfolger von Hiroshi, der inzwischen auch zu den Meistern zählt. Hirosho Kato, lässt heute, nach beinahe 60 Jahren Arbeit, den Schmiedehammer meist ruhen und ist hauptsächlich für Qualität, Weiterentwicklung und Weiterbildung zuständig. 2008 erhielt Hiroshi Kato als zweiter Messerschmied das Zertifikat der traditionellen Handwerker, eine hohe Auszeichnung für handwerkliche Spitzenqualität.
Messerserie Yoshimi Kato Kurosome
Material: Die Kochmesser Serie Damaskus baut Yoshimi Kato aus VG-10 Stahl auf. VG-10 ist ein japanischer Hochleistungsstahl, der sich besonders durch hohe Härte, sehr gute Flexibilität und seine Korrosionsbeständigkeit auszeichnet. Die Verschleißbeständigkeit und die Beständigkeit der Schärfe dieser Kochmesse sind hervorragend, der Stahl lässt sich leicht schärfen. Der -Wert, Messgröße für die Härte des Stahls, liegt bei 61. VG-10 ist ein Edelstahl und enthält im Unterschied zu den Kohlenstoffstählen Aogami oder Shirogami ca. 15% Chrom. Die Ummantelung besteht aus Nickel Damast in 30 Lagen. Das Paket wird von Meister Yoshimi Kato von Hand kaltgeschmiedet. Finish: Optisch wird die Klinge natürlich durch die Damast Lagen dominiert. Um einen zusätzlichen Schutz mit rosthemmender Wirkung zu erzielen, sind die Kurosome Messer brüniert, was die edle Optik unterstreicht. Griff: Der Griff dieser Messer ist aus hochwertigem , was nichts mit dem Holz von Rosenbüschen zu tun hat. ist sehr hartes und äußerst beständiges Palisanderholz. Die Griffe der Serie sind klassisch rund ausgeführt, wie bei traditionellen japanischen Kochmessern, die eher Gefühl als Kraft bedürfen, üblich.
Verwendungs- und Sicherheitshinweise
Japanische Kochmesser bestehen aus äußerst harten Stählen und sind dünner geschmiedet und geschliffen als ihre europäischen Pendants. Einige dieser Messer verfügen über sehr fein geschliffene Schneidlagen, wodurch sie empfindlicher sind und sich lediglich für weiches Schnittgut eignen. Bitte beachten Sie diesbezügliche Informationen in den Produktdetails. Insbesondere Messer mit sehr dünner Schneide und Hohlschliff neigen zu Ausbrüchen an der Klinge. Diese sind hervorragend für feine Schnitte von weichem Schnittgut geeignet, sind aber mit entsprechender Vorsicht zu verwenden. Beim Schärfen auf einem Schleifstein entsteht in der Regel ein Winkelschliff, wodurch die Schneide mit der Zeit stabiler wird.
Ausbrüche an der Schneide können auch durch Hebelkräfte sowie tiefgefrorenes Schnittgut entstehen, das die Temperatur des Stahls erheblich verringert. Hebelkräfte treten oft auf, wenn z.B. Schnittgut mit Knochen zerteilt wird. Kontrollieren Sie nach jeder Verwendung die Schneide Ihres Messers. Sollte es tatsächlich einmal zu einem Ausbruch an der Schneide kommen, prüfen Sie gründlich, ob Sie alle Bruchstücke aus dem Schnittgut entfernen konnten. Ggf. ist es sicherer, das Schnittgut zu entsorgen. Ausbrüche an der Schneide müssen gegebenenfalls von einem Fachmann herausgeschliffen werden.
Das Messer sollte grundsätzlich gerade mit ziehendem oder schiebendem Schnitt geführt werden, ohne großen Druck. Vermeiden Sie, um die Schärfe zu erhalten, auf Stein, Glas oder anderen harten Unterlagen zu schneiden. Zum Nachschärfen auf keinen Fall „Wetzstahl“ verwenden. Empfohlen werden Wasserschleifsteine (Körnung: 400-1200 für Vorschliff, 3000 für den Feinschliff, 6000 oder mehr, um die Klinge abzuziehen) und ggf. ein Abziehleder.
Bitte das Messer von Kindern fernhalten. Diese Messer sind äußerst scharf, bitte seien Sie vorsichtig.
Alle Produkte sind Unikate, leichte Abweichungen von der beispielhaften Abbildung sind daher möglich.
Pflegehinweise
Bei der Verwendung von Messern aus empfindlichen Stahlsorten, wie beispielsweise Aogami, Shirogami oder V-Toku, diese bitte auch während längerer Nutzung gelegentlich mit einem Tuch und Wasser reinigen. Säurehaltige Lebensmittel können bei diesen klassischen Kohlenstoffstählen allerdings trotzdem zu Verfärbungen führen. Nach der Benutzung bitte von Hand mit heißem Wasser waschen und bei Bedarf ein neutrales Spülmittel verwenden. Das Messer bitte keinesfalls in die Spülmaschine geben. Nach der Reinigung gründlich abtrocknen, eventuell ölen und an einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Restfeuchte kann bei nicht rostfreien Stählen Rost verursachen. Beachten Sie unsere Beiträge im ORYOKI Japan-Blog zur Produktpflege.
Reinigen Sie das Messer von Hand und verwenden Sie keine Spülmaschine. Trocknen Sie es anschließend gründlich ab.
Anschliff: | |
Finish: | |
Griff-Form: | |
Griff-Material: | |
Klingenform: | |
Klingenhärte: | |
Messerstahl: | |
Messerserie: | |
Messerverwendung: | |
Pflege: | |
Schmied/Schmiede: | |
Verarbeitung: | |
Verpackung: | |
Zwinge: | |
Maße: | Klingenlänge: Santoku 170 mm, Nakiri 165 mm, Petty 145 mm Klingenstärke: Santoku ca. 2,7-1,7 mm, Nakiri ca. 2,7-1,5 mm, Petty ca. 2,4-1,2 mm Gesamtlänge: Santoku 310 mm, Nakiri 310 mm, Petty 270 mm Gewicht: Santoku ca. 135 g, Nakirica. 160 g, Petty ca. 65 g |
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