Das schöne, handliche Ginga hat neben der tollen Optik eine weitere Besonderheit zu bieten: Der Schneidkern ist aus dem ZA-18 Edelstahl von Aichi Steel geschmiedet, die Aichi-Antwort auf den berühmten VG-10 Stahl von Hitachi. ZA-18 unterscheidet sich vom VG-10 durch etwas mehr Chrom und einem höheren Kohlenstoffanteil. So kann der Stahl um 1-3 härter geschmiedet werden. Die Damastlagen führen zu einem sehr schönen Muster auf der Klinge, die Schärfe ist sehr hoch, die Verschleißfestigkeit überdurchschnittlich, selbst für japanische Messerstähle. Das Messer ist ausgewogen und liegt perfekt in der Hand.
Marke: SAKAI TAKAYUKI
Material: Schneidlage ZA-18, Edelstahl, 45 Lagen
Klingenlänge: ca. 155 mm
Anschliff: V-Schliff, beidseitig
Härte der Schneide: ca. 62
Griff: Wenge
Gewicht: ca. 70 g
Made in Japan
Produktdetails für „Damastmesser Ginga Petty 150, ZA-18“
Takayuki, Kochmesser aus Sakai
Kyoto, die alte Kaiserstadt, ist für ihren kaiserlich hohen Qualitätsanspruch bekannt. Viele Kenner betrachten die Küche Kyotos als Höhepunkt japanischer Kochkunst. Sie bietet nicht nur einen weltweit geschätzten Geschmack, auch das kunstvolle Anrichten der Speisen ist ein wahrer Augenschmaus. Bevorzugt werden saisonal frische Lebensmittel eingesetzt. Schon bei der Zubereitung achtet der japanische Koch, der etwas auf sich hält, darauf, die Lebensmittel so zu behandeln, dass die ihre Frische in Farbe und Struktur zur Geltung bringen können.
Sakai wurde zu Beginn des 16’ten Jahrhunderts Venedig des Ostens genannt. Als bedeutende Handelsstatt gehörte Sakai zu den wohlhabendsten Städten Asiens. Menschen aus der ganzen Welt und aller Kulturen trafen sich hier mit ihren Produkten und ihrem Wissen. „In Sakai wurde alles Neue geboren“ und die Händler und Handwerker haben es wieder in andere Regionen Japans mitgenommen und die Menschen dort inspiriert.
Küchenmesser der Marke SAKAI TAKAYUKI
Japanische Schwerter sind ein Statussymbol der Antike. Die Klingen wurden von den Schwertschmieden geschaffen, indem sie einen sorgfältig ausgewählten Stahl immer wieder gefaltet und geschmiedet haben. Die alte Schmiedekunst Japans führte zu beispiellos brillanten und scharfen Klingen. Ganz Japan ist stolz auf dieses traditionelle Handwerk der Meister. Und die inzwischen weltweite Verbreitung und Wertschätzung von japanischen Küchenmessern zeigt, dass Japan zurecht stolz ist. Japanische Küchenmesser haben einige Eigenheiten, angefangen beim Stahl, der Verarbeitung bis hin zu den Formen. Grundsätzlich wurden sie geschaffen, um empfindliche Lebensmittel sehr fein zu schneiden. Diese Aufgabe ist typisch für die japanische Küche, die auf die Kunst, Lebensmittel appetitlich, dekorativ anzurichten beinahe ebenso viel Wert legt, wie auf den exzellenten Geschmack. Die Küchenmesser der Marke SAKAI TAKAYUKI werden vollkommen im Geiste der alten Tradition hergestellt und repräsentieren die außergewöhnlichen Fähigkeiten der japanischen Meister. Unter dieser Traditionsmarke gibt es moderne Küchenmesser aus rostfreien Stählen und natürlich Hocho, die traditionellen japanischen Messer. SAKAI Messer unterliegen dem besonderen Qualitätsanspruch dieser Messerstadt. Ein Kooperative achtet streng darauf, dass nur Kochmesser, die den festgeschriebenen Qualitätsmerkmalen entsprechen, als SAKAI Messer angeboten werden.
ZA-18, ein starker Stahl für scharfe Messer
Die Aichi Steel Corporation wurde 1940 gegründet, ihre Arbeit begann aber bereits 1934 als Stahlhersteller für Toyota. Edelstahl hat eine lange Tradition bei Aichi. Der ZA-18 Edelstahl ist auf Augenhöhe mit dem weltweit bekannten VG-10 Messerstahl, aber, wie sollte es anders sein, in einigen wesentlich Punkten verändert, um ihn zu verbessern. So hat der ZA-18 1,2 % Kohlenstoff und 17-18 % Chrom, er ist damit härter zu schmieden und bietet eine höhere Rostresistenz. Trotzdem lassen sich die Messer leicht auf eine fantastische Schärfe schleifen und bieten eine sehr gute Standfestigkeit in der Schärfe.
Verwendungs- und Sicherheitshinweise
Japanische Kochmesser bestehen aus äußerst harten Stählen und sind dünner geschmiedet und geschliffen als ihre europäischen Pendants. Einige dieser Messer verfügen über sehr fein geschliffene Schneidlagen, wodurch sie empfindlicher sind und sich lediglich für weiches Schnittgut eignen. Bitte beachten Sie diesbezügliche Informationen in den Produktdetails. Insbesondere Messer mit sehr dünner Schneide und Hohlschliff neigen zu Ausbrüchen an der Klinge. Diese sind hervorragend für feine Schnitte von weichem Schnittgut geeignet, sind aber mit entsprechender Vorsicht zu verwenden. Beim Schärfen auf einem Schleifstein entsteht in der Regel ein Winkelschliff, wodurch die Schneide mit der Zeit stabiler wird.
Ausbrüche an der Schneide können auch durch Hebelkräfte sowie tiefgefrorenes Schnittgut entstehen, das die Temperatur des Stahls erheblich verringert. Hebelkräfte treten oft auf, wenn z.B. Schnittgut mit Knochen zerteilt wird. Kontrollieren Sie nach jeder Verwendung die Schneide Ihres Messers. Sollte es tatsächlich einmal zu einem Ausbruch an der Schneide kommen, prüfen Sie gründlich, ob Sie alle Bruchstücke aus dem Schnittgut entfernen konnten. Ggf. ist es sicherer, das Schnittgut zu entsorgen. Ausbrüche an der Schneide müssen gegebenenfalls von einem Fachmann herausgeschliffen werden.
Das Messer sollte grundsätzlich gerade mit ziehendem oder schiebendem Schnitt geführt werden, ohne großen Druck. Vermeiden Sie, um die Schärfe zu erhalten, auf Stein, Glas oder anderen harten Unterlagen zu schneiden. Zum Nachschärfen auf keinen Fall „Wetzstahl“ verwenden. Empfohlen werden Wasserschleifsteine (Körnung: 400-1200 für Vorschliff, 3000 für den Feinschliff, 6000 oder mehr, um die Klinge abzuziehen) und ggf. ein Abziehleder.
Bitte das Messer von Kindern fernhalten. Diese Messer sind äußerst scharf, bitte seien Sie vorsichtig.
Alle Produkte sind Unikate, leichte Abweichungen von der beispielhaften Abbildung sind daher möglich.
Pflegehinweise
Bei der Verwendung von Messern aus empfindlichen Stahlsorten, wie beispielsweise Aogami, Shirogami oder V-Toku, diese bitte auch während längerer Nutzung gelegentlich mit einem Tuch und Wasser reinigen. Säurehaltige Lebensmittel können bei diesen klassischen Kohlenstoffstählen allerdings trotzdem zu Verfärbungen führen. Nach der Benutzung bitte von Hand mit heißem Wasser waschen und bei Bedarf ein neutrales Spülmittel verwenden. Das Messer bitte keinesfalls in die Spülmaschine geben. Nach der Reinigung gründlich abtrocknen, eventuell ölen und an einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Restfeuchte kann bei nicht rostfreien Stählen Rost verursachen. Beachten Sie unsere Beiträge im ORYOKI Japan-Blog zur Produktpflege.
Reinigen Sie das Messer von Hand und verwenden Sie keine Spülmaschine. Trocknen Sie es anschließend gründlich ab.
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Griff-Form: | |
Griff-Material: | |
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