Für alle, die sich für die japanische Kultur begeistern, präsentieren wir ein einzigartiges Bleistiftset. Bestehend aus drei Lindenholz-Bleistiften in einem handgedrechselten Ahornköcher. Das Besondere an diesen Bleistiften ist die aufwendige Veredelung mit -Lack. Dieser spezielle Lack wurde von dem bekanntesten deutschen -Künstler Manfred Schmid in der traditionellen Technik des Negoro-nuri aufgetragen.
Negoro-nuri ist eine der ältesten Dekortechniken Japans, bei der nach jahrelangem Gebrauch der rote Lack auf der Oberfläche abgenutzt wird und die schwarze Schicht darunter zum Vorschein kommt. Dieser Effekt macht die Schönheit der Negoro-Lacktechnik aus. Durch die Verwendung dieses edlen Lacks wird jeder Bleistift zu einem einzigartigen Kunstwerk, das sich von gewöhnlichen Bleistiften abhebt.
Das Bleistiftset ist somit nicht nur ein nützliches Schreibwerkzeug, sondern auch ein wertvolles Kunstobjekt. Das Gefühl beim Schreiben mit einem solchen Bleistift ist unvergleichlich und führt zu mehr Achtsamkeit und Bewusstheit für das, was oft im Alltag so wenig wertgeschätzt wird.
Der -Künstler legt großen Wert auf die Verwendung hochwertiger Materialien, die alle direkt aus Japan stammen. Der handgedrechselte Ahornköcher ist eine individuelle Anfertigung.
Dieses Bleistiftset ist somit ein einzigartiges Geschenk für alle, die sich für die japanische Kultur und Ästhetik begeistern und die Schönheit im Alltag zu schätzen wissen.
Produktdetails für „Bleistift-Set Negoro-nuri, Urushi“
Der Aufbau eines Bleistiftes besteht aus drei Schichten Schwarzlack, einer Schicht Rotlack sowie einer abschließenden Polierschicht. Zunächst werden zwei Schichten Schwarzlack aufgetragen, gefolgt von einer Schicht Rotlack und einer weiteren Schicht Schwarzlack. Anschließend wird die Oberfläche teilweise bis auf die darunterliegende Rotlackschicht freigeschliffen, bevor eine dünnen Polierschicht und eine abschließende Feinpolitur erfolgen.
Die Negoro-nuri-Technik stammt aus dem Negoro-ji, einem Tempel in der Domäne Kishu (heute Präfektur Wakayama), der während der Kamakura- bis zur Nanbokucho-Periode sehr wohlhabend war. Während der Belagerung des Tempels im Jahr 1585 durch Toyotomi Hideyoshi (1536-1598) wurde der Tempel in Brand gesteckt, und die entkommenen Handwerker verbreiteten angeblich die Negoro-Lacktechnik in verschiedenen Teilen Japans. Diese Technik zeichnet sich dadurch aus, dass sich der rote Lack auf der Oberfläche der Negoro-Ware nach jahrelangem Gebrauch abnutzt und eine schwarze Schicht darunter zum Vorschein kommt. Diese Lackgegenstände, die mit der Zeit ihre Schönheit entfalten, wurden von Teepraktikern und Kunstliebhabern sehr geschätzt. Negoro zählt zu den ältesten Dekortechniken Japans.
Für den -Künstler ist die Schönheit dieser Technik darin zu finden, dass die Abnutzung der Oberfläche nicht als Makel wahrgenommen wird, sondern erst die eigentliche Schönheit ausmacht. Obwohl das Veredeln eines Bleistiftes mit Japanlack oft als Verschwendung wahrgenommen wird, inspiriert die Endlichkeit des Produktes den Künstler zu einem bewussteren Umgang mit der Ressource Bleistift. Durch das Drehen des Bleistifts während des Schreibens kann dieser länger genutzt werden, was zu mehr Achtsamkeit und Bewusstheit für den Wert alltäglicher Dinge führen kann. Das unglaubliche haptische Erlebnis bei der Handhabung eines solchen Bleistifts verstärkt das Bewusstsein für die Schönheit des Materials und die Bedeutung von handwerklicher Kunst.
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